James Dyson, Gründer und Chefentwickler von Dyson, baute 1983 den ersten beutellosen Staubsauger überhaupt. Als er mit seiner Erfindung genug Geld gesammelt hatte, gründete er das Unternehmen Dyson. Die Zentrale mit der Entwicklungsabteilung befindet sich in Malmesbury (England). Mittlerweile produziert das englische Unternehmen neben Staubsaugern eine Vielzahl von weiteren Haushaltsgeräten wie Ventilatoren, Händetrockner und Heizlüfter.
Dyson war es auch, der den ersten Staubsaugroboter überhaupt entwickelte. Noch ein Jahr bevor iRobot seinen Roomba produzierte, stellte Dyson der Welt den autonomen Staubsauger DC 60 vor, der mit mehr als 80 Sensoren und zwei Computern ausgestattet war.
Zusammen mit dem Imperial College in London forscht das Unternehmen an weiteren Haushaltsrobotern, die in möglichst naher Zukunft alle Alltagsarbeiten übernehmen sollen. Im September 2014 stellte das Dyson den Staubsaugroboter 360 Eye vor, mit dem das Unternehmen einen Meilenstein in dieser Sparte setzte.
Im Geschäftsjahr 2013 verbuchte Dyson einen Umsatz von zwei Milliarden Pfund und 600 Millionen Pfund Gewinn. Ein Drittel dieses Gewinns fließt in die Forschung und Entwicklung – vor allem von neuen Robotertypen. Weltweit beschäftigt das Unternehmen mehr als 4.000 Mitarbeiter, von denen 1.500, zumeist sehr junge, Ingenieure sind.
(Bild: © Dyson)
